Gestern abend waren wir mit Freunden essen. Das Restaurant war voll – gut, dass wir vorher reserviert haben. Der Tisch neben Unserem war auch reserviert, dort saß aber niemand als wir kamen. Der Kellner nahm unsere Bestellung auf und kurz darauf nahm am Nebentisch eine Frau und ein Mann platz.

Nach einer Weile kam ein kleiner Junge zu dem Mann am Nebentisch und bat um ein Autogramm. – Unser Interesse war geweckt! Gut, dass heutzutage unter vier Personen mind. Einer ein Smartphone dabei hat. Somit konnten wir ein wenig im Netz recherchieren. Da wir in Dortmund essen waren, lag die Vermutung nahe, dass es sich um einen BVB-Spieler handeln musste. Nach ein paar Gesichtervergleichen auf Bildern aus der Spielerdatenbank (ganz unauffällig natürlich) haben wir die Ergebnisse auf drei mögliche Personen eingeschränkt. Spätestens, nach dem Essen, als sich ein zweiter Junge ein Autogramm geholt hat, wussten wir: „den Typen am Nebentisch sollte man kennen“. – Kurz darauf verließ der Mann das Restaurant.

Beim Bezahlen der Rechnung haben wir den Kellner schließlich gefragt, wer das war. Ja, es war ein Borussia Dortmund-Spieler: Sven Bender.

Fazit:

1. Ich wohne in Dortmund, (er-)kenne aber keinen einzigen BVB-Spieler.
2. Das Essen gestern war wirklich super: Ristorante da Giorgio in Dortmund-Wellinghofen
3. Smartphones sind hilfreich in allen Lebenssituationen.