Fotografie

Im Frühjahr 2016 habe ich mein altes-neues Hobby gefunden: Fotografie. Der Auslöser dafür war die Sichtung meiner Urlaubsfotos, die mir zwar vom Motiv her gefallen haben aber die Bildgestaltung sowie die technische Umsetzung meiner Meinung nach höchstens mittelmäßig war. Das wollte ich ändern und besuchte einen Fotokurs der Fotoschule-Ruhr. Dort lernte ich, dass der Vollautomatikmodus meiner Kamera zwar in vielen Situationen brauchbare Dienste leistet, doch die wirklich spannende Welt der Fotografie in den manuellen Einstellungen liegt. Wenn man weiß wie sie einzusetzen sind, eröffnet sich eine neue Welt der Foto-Möglichkeiten.

Ein paar Monate später folgte dann ein Workshop zum Thema „Bildgestaltung“. Die mir hier vermittelten Regeln sind eigentlich recht einfach, doch deren Umsetzung gestaltet sich als schwierig. Stehe ich vor einem Objekt, das abgelichtet werden soll, gehe ich die Liste der Regeln im Kopf durch, doch am Ende muss ich nicht selten feststellen, dass ich dann doch etwas übersehen, vergessen und somit falsch gemacht habe. Mein Motto lautet allerdings: Wenn mir das Foto am Ende doch gefällt, dann muss es nicht perfekt den gelernten Regeln entsprechen.

Vor ein paar Wochen war ich Teilnehmer eines Foto-Workshops im Harz. Dort habe ich nicht nur gelernt wie man fließendes Wasser gut in Szene setzt (mein Hauptlernziel der Reise), sondern auch viele Tipps zum Thema Belichtung, Blende, Filter, Bildgestaltung, etc. bekommen. Der Harz bietet viele tolle Motive, die darauf warten abgelichtet zu werden.

Mein Fazit: Ich bin noch weit von sehr guten Fotos entfernt. Ich bin aber mit meinen Ergebnissen viel zufriedener als früher.