Trans Amerika (Winning Moves)

Trans Amerika von Franz-Benno Delonge ist ein Brettspiel für 2-6 Spieler. Der Spielplan ist übersichtlich und ansprechend gestaltet. Die Spielfiguren sind aus Holz.

In der Packung findet man 1 Spielplan, 85 Schienen, 35 Städtekarten, 6 Startsteine, 6 Lokomotiven, 1 Startspielerkarte, 1 Spielregel

Text (Karton-Rückseite): „Amerika im 19. Jahrhundert: die Eisenbahn boomt. Pioniergeist und Weitsicht sind gefragt. Jeder möchte der Schnellste sein beim Ausbau des Schienennetzes quer durch die Staaten. Wer wird als Erster seine Städte anschließen? Charlie, der als Einziger schon in den Westen vorgedrungen ist? Oder doch Helena – die es geschickt versteht, die Schienen der Anderen für sich zu nutzen?“

Die Spieldauer wird mit ca. 30 Minuten angegeben, was bei 6 Spielern durchaus überschritten werden kann.

Am Anfang bekommt man 5 zufällige Städtekarten, die man mit Schienen miteinander verbinden muss. Pro Zug darf man max. 2 Schienen legen. Die Schienen der anderen Spieler zählen ebenfalls als Verbindungen, sofern sie durch die eigene Städte laufen bzw. dort enden.

Die Anleitung ist schnell gelesen, denn sie besteht aus lediglich einer Seite. Die Regeln sind einfach und auch ungeübten Spielern sehr schnell erklärt.

PRO:

  • Spiel für 2 bis 6 Spieler – dadurch flexibel bei diversen Spielergruppen
  • sehr einfache Regeln
  • Karton klein – kann gut im Koffer in den Urlaub mitgenommen werden

CONTRA:

  • Karton enthält keine Staufächer für Spielmaterial

Das Spielprinzip ist fast identisch mit ein paar anderen Spielen, wie z.B. „Zug um Zug“ (Days of Wonder). Für Gelegenheitsspieler aber gut geeignet, denn der Preis ist kleiner als bei den anderen Spielen dieser Art, die Regeln sind einfach und das Spiel kann man mal eben zu einem Spieleabend mitnehmen, da der Karton nicht so groß ist.

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