Geocaching. – Laut Wikipedia heißt „Geocaching: (…) auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geographischer Koordinaten im World Wide Web veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Auch die Suche ohne GPS-Empfänger ist mittels genauen Kartenmaterials möglich. (…)“
Ich persönlich betrachte das Geocachen vielmehr als eine Art „Motivations-Wanderung“. Man wandert von einem Cache zum nächsten, angetrieben von dem Willen, möglichst viele „Schätze“ zu finden. Mal ernsthaft: Gibt es eine bessere Möglichkeit, Stubenhocker nach draußen zu bringen, Kinder zu beschäftigen oder einfach eine willkommene Abwechslung beim Wandern zu erleben?
Gestern war ich mit Freunden unterwegs. Wir haben 5 Caches gefunden – dank der kräftigen Unterstützung unseres Rätsel-Junkies. In Dortmund-Bittermark sind sehr viele der Caches versteckt. Und eine schöne Wandergegend ist es auch. In den nächsten Tagen muss ich wieder losziehen. Ein „paar“ Caches sind noch übrig.
Also Leute: Raus aus dem Haus!
Kann ich nur bestätigen.
Ich kenne Geocaching schon sehr lang (habe Geographie studiert) und meine Freunde haben mich ab und an zum cachen mitgenommen.Da wir dieses Jahr nicht in den Urlaub gefahren sind, habe ich mir vor ca. einer Woche auch ein GPS-Gerät gekauft.
Ich sehe das ähnlich wie du. Man möchte zwar raus, aber weiß nie so recht wohin. Meist vergammelt man dann doch zuhause auf der Couch. Mit Geocaching hat man ein gewisses Ziel und ist an der frischen Luft.
Für mich sind die Multis und Mystery-Caches außerhalb von Siedlungen am interessantesten. Da weiß man noch nicht so genau so man landet. Die Traditionals reizen mich hingegen weniger, da man an viele einfach heranfahren kann, loggen und fertig.