Tzolk’in von Daniele Tascini und Simone Luciani ist ein Brettspiel für 2 bis 4 Spieler ab 13 Jahren. Großes, sich stellenweise drehendes Spielbrett, machen das Spiel interessant.
In der Packung findet man 1 Spielplan (aus 4 Teilen), 6 Getrieberäder unterschiedlicher Größe, 1 Bogen mit Aufklebern, 6 Befestigungen, 24 Arbeiter in 4 Farben, 28 runde Spielemarker in 4 Farben, 4 Wertungsmarker in 4 Farben, 65 Holzquader für Rohstoffe, 13 Kristalschädel (Kunststoff), 65 Maismarker, 28 Ernteplättchen, 21 Plättchen Startvermögen, 13 Monumente, 32 Gebäude aus zwei Zeitaltern, 4 doppelseitige Spielertafeln in 4 Farben, 1 Startspielermarker und 1 Spielregeln.
Text (Karton-Rückseite): „Die Maya waren eine frühe Hochkultur, bekannt für ihr einzigartiges Kunsthandwerk, ihre komplexe Architektur, ausgeklügelte Mathematik und die fortgeschrittene Kenntnis des sichtbaren Universums.
Im Zentrum ihrer Gesellschaft stand das Tzolk’in – ein Jahreskalender über 260 Tage, entwickelt um anhand der Planetenbewegungen die beste Zeit zum Säen und Ernten, zum Bauen von Monumenten und für rituelle Zeremonien vorherzusagen. Werdet zum Anführer eines Maya-Stammes, einem Ajaw, der den Göttern huldigt und seine Zivilisation zum Wohlstand führt.
Das Hez dieses Spiels ist der Tzolk’in-Kalender – der mit seiner faszinierenden Zahnrad-Mechanik das Spiel vorantreibt. Die Spieler müssen ihre Aktionen sorgfältig im voraus planen und beachten, dass sich der Spielplan ständig ändert. Bringt Eure Ernte ein, gewinnt Rohstoffe und baut eindrucksvolle Monumente. Aber hütet Euch vor dem Zorn der Götter!“
Die Spielzeit wird aus der Spielepackung mit 90 Minuten angegeben. Man sollte aber eher mehr Zeit einplanen.
Die Anleitung besteht aus 16 Seiten. Sie ist zwar mit vielen, anschaulichen Bildern versehen, doch das Lesen und Verstehen der Regeln dauert hier ein wenig. Das sollte man vor dem ersten Spiel berücksichtigen.
PRO:
- interessante Spielidee
- sehr schönes Spielmaterial
CONTRA:
- Preis und Gewicht
- Zahnräder sind sehr schwergängig
- für Brettspielneulinge ungeeignet