Jetzt ist der Herbst definitiv auch bei mir angekommen. Es gibt sichere Zeichen, die das ankündigen.
Die Blätter werden zunehmend gelb-braun.Viele sind aber auch gar nicht mehr vorhanden. Das führt z. B. dazu, dass ich bereits fast das Nachbarhaus sehen kann, da mein natürlicher Sichtschutz auf dem Boden liegt.
Es regnet oft. Wenn es nicht regnet ist die Luftfeuchtigkeit erhöht. Darauf reagieren meine Haare. Im Sommer glätte ich sie gerne. Bei erhöhter Luftfeuchtigkeit verzichte ich aber darauf, da sie kaum eine Stunde nach dem Glätten (wofür ich auch etwa eine Stunde benötige) wieder wellig bis lockig sind. Warum dann die Arbeit machen?
Es ist kalt in der Wohnung. Im Badezimmer mache ich schon mal die Heizung an, da ich keine Lust aufs Frieren habe. Meine Füße und Hände sind allerdings seit ein paar Tagen dauer-kalt. Im Winter Dauerzustand bei mir – unabhängig von der Raumtemperatur.
Es wird früh dunkel. Noch vor ein paar Wochen konnte ich um 19.00 Uhr im Hellen spazierengehen. Jetzt dämmert es bereits und demnächst wird es ganz dunkel sein.
Ich habe gestern die letzten T-Shirts gewaschen und im Kleiderschrank hinter den Pullovern verstaut. Seufzend!
Mhm, jetzt ist wieder die Zeit da, wo ich morgens im Dunkeln aus dem Haus gehen und Abends im Dunkeln wieder heim komme *seufz*
Sonnenschein sehe ich nur in der Mittagspause (wenn überhaupt welcher da ist) und wenn ich bei der Arbeit aus dem Fenster gucke.
Aber diese Jahreszeit hat für mich auch einen entscheidenden Vorteil, ich hab weniger Kopfweh 🙂
Herbst – eine Zeit in der man morgens nicht aufstehen mag, weil’s draußen dunkel und ungemütlich ist… Wobei der Herbst auch schöne Seiten hat – z.B. wenn man sich bei Schmuddelwetter mit einem guten Buch, einem Becher Tee und eventuell mit einer Wärmflasche unter eine flauschige Wolldecke kuschelt… Die dunkle und kalte Jahreszeit schlägt sich jedoch auf mein ohnehin schon etwas angeschlagenes Gemüt nieder, andererseits habe ich im Herbst und Winter seltener Kopfschmerzen als im Sommer…