Wie ich bereits in meinem vorherigen Artikel geschrieben habe, bin ich gestern mit einer Freundin unterwegs gewesen. Wir haben unser Auto vormittags am Zaun eines kleinen Bauernhofes abgestellt.
Am Abend, als wir zum Auto kamen, war es bereits dunkel. Kaum haben wir unsere Wanderrucksäcke verstaut, kam ein Mann im Bademantel zu uns und grüßte freundlich. Ich, ein typischer Großstadt-Mensch, wurde sofort skeptisch: Mann im Bademantel – was kann er wollen? Wie sich herausgestellt hat, haben er und seine Frau uns vormittags beim Aussteigen gesehen. Als es dunkel wurde haben sie sich Sorgen gemacht, uns könnte etwas zugestoßen sein, weil wir nicht zum Auto kamen. Er wollte sich nur vergewissern, dass wir gut am Auto angekommen sind. Als er mir auch noch erlaubt hat, seine Toilette zu benutzen, war ich total platt. In einer Großstadt ein Ding der Unmöglichkeit!
Mann im Bademantel…da kenne ich aber ganz andere Geschichten. 😀 Da habt ihr ja nochmal Glück gehabt. 😉
Das ist ja nett und fürsorglich 🙂
Jaja, auf dem Land gehts noch gedieschener zu. 😉
Dazu fällt mir was ein 😉
Wir waren in den Alpen mal im Urlaub. Also meine Eltern, Bruderherz, ich und noch ein paar bekannte. Und beim Wandern sind wir einem Senner begegnet. Der at seine Kühe von der einen Weidefläche zur anderen getrieben. In Unterhosen!!!! Nur in Unterhosen … ich werds niemals vergssen … dabei war das gar kein so schöner Anblick 😉
Das Landleben unterscheidet sich halt doch immens vom Stadtleben… Ich hab früher in einem kleinen Dorf gelebt, dann am Rande einer Großstadt und lebe nun in einer Kleinstadt – habe festgestellt, dass die „Mentalität“ je nach Einwohnerzahl und Größe sehr variiert…